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Tischtennis-Landesliga Tischtennis-Landesliga: Nach erster Einzelrunde schon in arger Bedrängnis

14.12.2010, 16:15

NACHTERSTEDT/MZ. - Mit gemischten Gefühlen reiste Concordia Nachterstedt in der Tischtennis-Landesliga zum Ligakonkurrenten und unmittelbaren Tabellennachbarn Chemie Wolfen. Es gibt Mannschaften, die liegen den Nachterstedtern - und manche nicht. Und Wolfen gehört auf jeden Fall zu letzteren. So gab es auch in den letzten Jahren manch empfindliche Niederlage.

Die Auftaktdoppel zeigten schon die Richtung an, wo es langgehen sollte. Ein Punkt durch Maik Flatow / Axel Stert im Spiel gegen Daniel Newe / Andreas Winter war aus Concordia-Sicht zu wenig. Mit einer Punkteteilung im oberen Paarkreuz blieb Concordia zunächst auf Tuchfühlung. Maik Flatow hatte gegen Daniel Newe fünf Sätze nötig, um die Abwehr zu brechen. Mit seinem langen Noppenbelag auf der Rückhand punktete Ingolf Pissors ein ums andere Mal gegen Erik Wenig, der für den verhinderten Detlef Wurm nach oben rücken musste. Von den restlichen vier Einzeln der ersten Runde gelang Nachterstedt lediglich noch ein Erfolg. Axel Stert punktetet dabei gegen Lothar Josten. Mit einem 6:3 für Wolfen begann die zweite Einzelrunde und es sollte gleich eine Vorentscheidung fallen. Auch Flatow hatte seine Mühe mit Pissors und unterlag. Wenig kämpfte zwar verbissen gegen Newe, aber auch hier sollte es wieder nicht zum Erfolg reichen. Noch einmal auf 8:4 verkürzen konnte Stert durch den Erfolg gegen Maibaum. Doch Josten machte mit einem 3:1 über Wagner den Erfolg der Hausherren perfekt und brachte mit dem 9:4 Nachterstedt die höchste Saisonniederlage bei. Nach dieser Schlappe musste Nachterstedt noch bei Jahn Roßlau antreten. Die Roßlauer sind vom absoluten Verletzungspech geplagt und boten nicht annähernd gleichwertigen Ersatz in ihren Reihen auf. So war das Spiel schon nach knapp einer Stunde zugunsten Concordias erledigt. Es gab lediglich drei knappe Spiele. Dazu gehörten das 3:2 im Doppel von Stert / Flatow gegen Schütze / Zehle, das 3:2 von Wenig gegen Zehle und das 3:1 von Stert gegen Schütze. Am Ende stand es 9:0 für Nachterstedt. Für Roßlau ist der Zug zum Klassenerhalt ganz sicher schon abgefahren.