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Erfolgsgeschichte mit gutem Zweck Bekenntnis in Bronze: Was hinter neuen Stiftermedaillen in Quedlinburg steckt

In Quedlinburg sind acht neue Stiftermedaillen vorgestellt worden. Wo sich diese befinden, und wer die bronzenen Plaketten warum gestiftet hat.

Von Petra Korn 18.04.2025, 18:45
Schnell noch ein Erinnerungsfoto: Jörg Finck von der Bürgerstiftung hat das Postivmodell der Medaille übergeben, die die Familie von Christine und Hans Schmiedehausen für die beiden gestiftet hat.
Schnell noch ein Erinnerungsfoto: Jörg Finck von der Bürgerstiftung hat das Postivmodell der Medaille übergeben, die die Familie von Christine und Hans Schmiedehausen für die beiden gestiftet hat. Foto: Korn

Quedlinburg/MZ. - „Wir haben ja schon viel erlebt – aber Glockengeläut zur Medaille hat noch niemand bestellt“, sagt Jörg Finck mit einem Schmunzeln. Gerade soll die Stiftermedaille für Hans und Christine Schmiedehausen vor dem Haus Pölkenstraße 21 in Quedlinburg präsentiert werden, als das Geläut von St. Nikolai kraftvoll erklingt. Die Medaille, berichtet Christine Schmiedehausen dann, sei ein Geschenk von Kindern, Enkelkindern und Urenkeln zu ihrer beider Geburtstagen gewesen. Ihr Mann und sie hätten sich genau hier vor 60 Jahren kennengelernt, „wir haben eine ganz, ganz enge Beziehung zu Quedlinburg“ und die Medaille sei „eine ganz, ganz tolle Idee gewesen“, sagt sie. Ihre Großmutter habe sich für solche Medaillen immer begeistert, so Enkelin Ivonne Schmiedehausen, die Ideengeberin dafür war, den Großeltern eine eigene zu stiften.