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Gedenken im Burgenlandkreis am Karfreitag Warum Reservisten den Afghanistaneinsatz kritisch betrachten

Aktuelle und ehemalige Kameraden der Bundeswehr sowie Rettungskräfte gedenken in Gröbitz gefallener Soldaten in Afghanistan. Wie sie den Einsatz bewerten und auf ein Ende des Ukrainekriegs schauen.

Von Martin Walter 18.04.2025, 20:10
Soldaten, Reservisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte, insgesamt rund 80 Menschen, gedachten am Karfreitag der Gefallenen des Afghanistaneinsatzes vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Gröbitz, bevor sie zum Gedenkmarsch aufbrachen.
Soldaten, Reservisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte, insgesamt rund 80 Menschen, gedachten am Karfreitag der Gefallenen des Afghanistaneinsatzes vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Gröbitz, bevor sie zum Gedenkmarsch aufbrachen. Foto: Marcel Schneider

Gröbitz/MZ. - An einem Freitag vor rund 2.000 Jahren soll Jesus gekreuzigt worden sein, woraus der Karfreitag entstand. Am Karfreitag des Jahres 2010 wurden drei deutsche Soldaten in Afghanistan von Mitgliedern der radikal-islamistischen Taliban getötet. Bei einem anderen, dortigen Gefecht starb unter anderem der Teucherner Soldat Martin Brunn. Im Gegensatz zu Jesus werden sie nicht wieder auferstehen.