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Insektensterben in Sachsen-Anhalt Schmetterlinge sterben aus: Biologen beobachten massiven Insektenschwund

Klimawandel und Pestizide setzen Insekten immer mehr zu. Einige Schmetterlingsarten sind in Sachsen-Anhalt bereits verschwunden. Warum die Lage der Krabbeltiere besonders dramatisch ist und Biologen nun auch an Gartenbesitzer appellieren.

Von Max Hunger 27.09.2024, 18:00
Der "Kleine Fuchs" galt lange als häufige Schmetterlingsart in Sachsen-Anhalt. Doch Klimawandel und Pestizide setzen ihm immer mehr zu.
Der "Kleine Fuchs" galt lange als häufige Schmetterlingsart in Sachsen-Anhalt. Doch Klimawandel und Pestizide setzen ihm immer mehr zu. (Foto: Carsten Rehder/dpa)

Halle/MZ - Früher flatterten sie an Wiesen und Wäldern, heute ist es hier zunehmend verwaist: Viele Insekten sind in Sachsen-Anhalt auf dem Rückzug. Laut einer Zählung durch Gartenbesitzer, zu der der Naturschutzbund (Nabu) im August in Sachsen-Anhalt aufgerufen hatte, sind vor allem Schmetterlinge vom Insektensterben betroffen.