Brechdurchfall Brechdurchfall: Zehn Fälle von Noroviren im Landkreis festgestellt

Sangerhausen - Die Zahl der amtlich festgestellten Erkrankungsfälle durch Noroviren geht im Landkreis Mansfeld-Südharz weiter zurück. Wie ein Sprecher der Kreisverwaltung am Donnerstag sagte, sei der Norovirus in der ersten Kalenderwoche dieses Jahres bei zehn Personen nachgewiesen worden. Ob es sich dabei um eine neue, aggressivere Art des Virus handle, könne man nicht sagen.
Bei der Übermittlung der Daten ans Gesundheitsamt werde nicht nach der Aggressivität der Viren unterschieden. Erkrankungen durch den Norovirus sind nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig. Sie führen zu starkem Brechdurchfall und können vor allem für Kinder unter fünf Jahren und Senioren über 70 Jahren gefährlich werden.
Vor zwei Monaten waren im Landkreis innerhalb einer einzigen Woche knapp 150 Neuerkrankungen nachgewiesen worden, in der Folgewoche erneut 90. Seitdem geht die Zahl zurück. (mz/hko)