Denkgetränk "Neuronade" Denkgetränk "Neuronade": Tiefrotes Getränk für die grauen Zellen

Leipzig/LAucha - Damit haben Chris Volke und Florian Mack nicht gerechnet. Die beiden Studenten der Universität Leipzig, die vergangenes Jahr mit dem „Denkgetränk“ Nijoz ihre eigene Firma gründeten, konnten sich in der vergangenen Prüfungsphase vor Bestellungen kaum retten - und tatsächlich nicht mehr liefern.
Die Zwangspause nutzten die Macher dazu, ihrem Getränk eine neue Rezeptur und einen neuen Namen zu verpassen. Neuronade heißt das vegane, in Wasser lösliche Pulver nun und „schmeckt noch immer nicht zu süß“, wie Florian Mack sagt. Zucker und Konservierungsstoffe seien nicht enthalten.
Künftig wollen die beiden Jungunternehmer das Produkt aber nicht nur über ihren Online-Shop vertreiben, sondern sind auch mit Apotheken im Gespräch. „Viele ältere Menschen möchten das Getränkepulver auch haben, bestellen aber nicht gern im Internet“, sagt Chris Volke zu den Gründen.
Das Getränk soll mit Pflanzenextrakten, deren Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen und legal ist, die Konzentration fördern, aber nicht aufputschen. Zwei Jahre hatten die beiden Wirtschaftswissenschaft-Studenten recherchiert und Rezepturen - auch an sich selbst -getestet, bis sie 2013 ihre Firma gründeten. Sie wurden dabei von Wissenschaftlern der Uni Leipzig und Lebensmittelexperten unterstützt. (mz/cf)
Mehr zu der studentischen Firma unter: www.neuronade.de