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Rot-Weiß Weißenfels Rot-Weiß Weißenfels: Der Vizemeister ist zu Gast

28.10.2016, 11:41
Trainer Chris Beyer (links) hat mit Rot-Weiß Weißenfels am Sonnabend das erste Heimspiel der Saison gegen Fortuna Ballenstedt.
Trainer Chris Beyer (links) hat mit Rot-Weiß Weißenfels am Sonnabend das erste Heimspiel der Saison gegen Fortuna Ballenstedt. Peter Lisker

Weißenfels - Am mittlerweile schon fünften Spieltag steht für den Volleyball-Oberligisten Rot-Weiß Weißenfels nach etlichen Spielverlegungen erst das zweite Saisonspiel an. Nach dem 1:3 beim Vorjahresdritten USV Halle Volleys I erfolgt nun der Heimauftakt der neuen Saison. Zu Gast ist am Sonnabend um 15 Uhr in der Inge-Schanding-Sporthalle der Vizemeister des Vorjahres, Fortuna Ballenstedt. Die Harzer starteten in dieser Saison mit einer Hypothek von neun Minuspunkten, welche ihnen als Strafe für das manipulierte Spiel gegen den VC Bitterfeld-Wolfen II (ebenfalls neun Punkte Abzug) im Vorjahr auferlegt wurde. In den bisherigen Spielen konnten sie jedoch drei klare Siege einfahren, die die verhängten Minuspunkte somit schon wieder egalisierten. Dennoch wird es so ein Spiel zwischen zwei Tabellennachbarn, da beide Mannschaften bisher null Punkte auf dem Konto haben.

Beim 1:3 gegen den aktuell Ranglisten-Zweiten Halle zeigte Weißenfels eine gute Leistung. Und das trotz einiger Ausfälle. Im Kader der Rot-Weißen hat sich nämlich einiges getan. Nach den Abgängen von Sergej Rösner (Apolda) und Kapitän Swen Klimaschewski war mal wieder Zeit für einen kleinen Neuaufbau. Mit Hendrik Kliefoth (kam vom CV Mitteldeutschland II) konnte ein erfahrener Spieler für die Außenannahme gewonnen werden. Joao Pires ist als zusätzliche Option auf der Liberoposition eingeplant gewesen. Nach der Verletzung von Stammlibero Matthias Weber (Knie) muss Pires aber schon gegen Ballenstedt ins kalte Wasser geworfen werden.

Die nächste Hiobsbotschaft erreichte Coach Chris Beyer vor zwei Wochen. Oldie und Mittelblocker Matthias Köthe fällt mit einer Schulterverletzung für den Großteil der Saison aus. Seine Position im Schnellangriff sollen nun Hendrik Hübler und Florian Albrecht übernehmen. Im Außenangriff stehen mit Franz Kotschote, Patrick Prautsch und Toni Ziegler bewährte Kräfte zur Verfügung. Im Zuspiel führen weiterhin Markus Esche und Sebastian Terbuyken Regie. Aufgrund der angespannten personellen Situation lautet das ausgerufene Saisonziel auch wieder nur Klassenerhalt.

(mz/bey)