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Aus DDR-Zeiten bekannte Kopfbedeckung Aus DDR-Zeiten bekannte Kopfbedeckung: Weiße Mützen für Sachsens Verkehrspolizisten

05.09.2014, 04:45
Polizeirat Peer Barthel erhält am 04.09.2014 in Dresden (Sachsen) auf dem Theaterplatz die erste weiße Mütze der Verkehrspolizei. Alle 650 sächsischen Verkehrspolizisten erhalten die 2009 mit der Einführung der blauen Uniformen weggefallenen weißen Mützen zurück.
Polizeirat Peer Barthel erhält am 04.09.2014 in Dresden (Sachsen) auf dem Theaterplatz die erste weiße Mütze der Verkehrspolizei. Alle 650 sächsischen Verkehrspolizisten erhalten die 2009 mit der Einführung der blauen Uniformen weggefallenen weißen Mützen zurück. dpa Lizenz

Dresden - Sachsens Verkehrspolizisten tragen wieder weiße Mützen. Innenminister Markus Ulbig (CDU) führte die aus DDR-Zeiten bekannte Kopfbedeckung am Donnerstag offiziell ein. Rund 650 Polizisten wurden laut Innenministerium mit der weißen Schirmmütze ausgestattet. Sie sei das Markenzeichen der Beamten, erklärte Ulbig. Polizisten sollen zum einen im Straßenverkehr besser erkennbar sein. Zum anderen sei die Mütze seit Jahrzehnten ein „Identitätssymbol“.

Zu DDR-Zeiten wurden die Verkehrspolizisten „Weiße Mäuse“ genannt, weil ihr Uniform-Oberteil samt Mütze weiß war. Mit Einführung der blauen Uniform waren die weißen Mützen ab 2009 verschwunden. (dpa)