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Für geringfügige Aufwandsentschädigung Für geringfügige Aufwandsentschädigung: Van den Broek bleibt Geschäftsführerin der TOOH

Von Dirk Skrzypczak 24.06.2020, 16:20
Die Spielzeit der halleschen Oper beginnt mit einem konzertanten Zyklus der legendären Da-Ponte-Trilogie von Wolfgang Amadeus Mozart, mit dem Auftakt von  „Così fan tutte“ an diesem Sonntag.
Die Spielzeit der halleschen Oper beginnt mit einem konzertanten Zyklus der legendären Da-Ponte-Trilogie von Wolfgang Amadeus Mozart, mit dem Auftakt von  „Così fan tutte“ an diesem Sonntag. dpa-Zentralbild

Halle (Saale) - Die designierte Geschäftsführerin von Halles Bühnen, Uta van den Broek, will zunächst für eine geringfügige Aufwandsentschädigung in ihrer neuen Rolle für die Theater-, Oper- und Orchester GmbH Halle (TOOH) arbeiten. „Damit entstehen der Gesellschaft keine unangemessenen Kosten durch ein zweites Geschäftsführergehalt“, erklärte Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) am Mittwochnachmittag in einer Pressemitteilung.

Uta van den Broek sollte neben Rosinski zweite Geschäftsführerin werden

Am Dienstag hatte eine Mehrheit im Aufsichtsrat beschlossen, Geschäftsführer Stefan Rosinski bis zum Ablauf seines Vertrags im Sommer 2021 freizustellen – seine Bezüge werden aber weiter gezahlt. „Mit meiner Entscheidung möchte ich die Gesellschaft unterstützen und einen vertrauensvollen Neustart ermöglichen“, so van der Broek.

Der Aufsichtsrat hatte sich am 12. Juni für die Wirtschaftsprüferin und langjährige Vorsitzende des Fördervereins des Puppentheaters entschieden. Der Finanzausschuss der Stadt muss der Personalie aber noch zustimmen. Bis zu diesem Votum führt Verwaltungsleiter Oliver Wusterhausen die Geschäfte innerhalb der Bühnen Halle. (mz)