1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Dessau-Roßlau
  6. >
  7. Open Air Kino in Dessau: Filmnächte vor dem Mausoleum: Dessauer Sommerkino startet mit einer französischen Komödie

Open Air Kino in Dessau Filmnächte vor dem Mausoleum: Dessauer Sommerkino startet mit einer französischen Komödie

„Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ heißt der Film, mit der das Dessauer Sommerkino am Donnerstag in die neue Saison startet. Die Filme laufen an insgesamt fünf Wochenenden.

02.07.2024, 09:30
Das Dessauer Sommerkino hat eine besondere Kulisse.
Das Dessauer Sommerkino hat eine besondere Kulisse. (Foto: Veranstalter/Bösener)

Dessau/MZ. - Das Open Air Sommerkino im Tierpark Dessau steht in den Startlöchern. Wie die Dessauer Kinomacher der Agentur 3undzwanzig mitteilen, erwartet die Besucher in den kommenden fünf Wochen vom 4. Juli bis 3. August wieder ein sommerlich-frisches Filmprogramm vor der beeindruckenden Kulisse des Mausoleums. Unterstützt wird das Format vom Dessauer Tierpark und regionalen Partner.

Gespielt wird jeweils Donnerstag, Freitag und Sonnabend. Los geht es bei Einbruch der Dunkelheit, gegen 21.30 Uhr, der Einlass öffnet an den Spieltagen bereits 19.30 Uhr. Lillys Genusswerkstatt sorgt für erfrischende Sommerdrinks und Snacks. Karten gibt es nur als Online-Tickets über www.sommerkino-dessau.de.

„Oh la la“ in Woche 1

Los geht es in Woche 1 (4. bis 6. Juli) mit einem Pointen-Feuerwerk, rund um Komödien-Star Christian Clavier (Monsieur Claude). Die Bouvier-Sauvage, eine große aristokratische Familie, trifft auf die viel bescheideneren Martins, als sie die Hochzeit ihrer Kinder ankündigen. Zu diesem Anlass schenken die zukünftigen Eheleute ihren Eltern einen DNA-Test, der ihre wahre Herkunft aufdecken soll: „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“

Gleichung in Woche 2

Eins und Eins ergibt Woche 2 (11. bis 13. Juli). In „Die Gleichung ihres Lebens“ entdeckt die hochbegabte Marguerite, dass sich die großen mathematischen Rätsel nicht allein am Schreibtisch lösen lassen. Die brillante Mathematikstudentin ist die einzige Frau im Promotionsprogramm an der École Normale Supérieure in Paris. Doch als sie bei einer Präsentation einen gravierenden Fehler macht und die Fassung verliert, lässt ihr Doktorvater sie fallen.

Schmutzig in Woche 3

Ein bisschen schmutzig wird es in Woche 3 (18. bis 20. Juli). „Kleine schmutzige Briefe“ basiert auf einer wahren Begebenheit, die als „Littlehampton Letters“ in die Mediengeschichte eingegangen ist. Im englischen Küstenort Littlehampton sorgen in den 1920er-Jahren obszöne Briefe für einen ausgewachsenen Skandal. Ein rasanter Kriminalfall und ein herrliches Spiel um Emanzipation und die Macht der Worte.

Kleine Dinge in Woche 4

Mit einer Komödie geht es in Woche 4 (25. bis 27. Juli): „Es sind die kleinen Dinge“. Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde in der Bretagne ist Alice voll ausgelastet. Als ausgerechnet Émile beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, ist sie mehr als gefordert. Und dann steht ihre Schule vor der Schließung. Schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen.

Liebesbriefe in Woche 5

Den Abschluss in Woche 5 (1. bis 3. August) bilden – pünktlich zum Bundesstart – ein paar alte „Liebesbriefe aus Nizza“. Francois, ein pensionierter Offizier, entdeckt 40 Jahre alte Liebesbriefe an seine Frau Annie – mit der er seit 50 Jahren verheiratet ist – und die nicht von ihm stammen. Eine umwerfende Sommerkomödie über eine Vendetta an der Côte d’Azur.