Sommerfest gefeiert Sommerfest gefeiert: Aus 592 gesammelten Eiern das Frühstück gebrutzelt
Drohndorf/MZ. - Neben den Schützen hatten sich auch die Feuerwehr und die Vereine des Ortes eingereiht. Auf dem Marsch durch den Ort wurden die Schützenkönige abgeholt und tüchtig Eier für ein deftiges Rühreifrühstück gesammelt. In der Küche des Vereinshauses waren danach Christine Topf, Birgit Olschak und Bettina Thürkow fleißig dabei, aus den 592 gesammelten Eiern ein leckeres Rührei zu brutzeln. Im Festzelt konnten sich die Teilnehmer des Umzugs dann daran laben. Beim anschließenden Adlerschießen schnappte sich Jung und Alt die Armbrust, um den stolzen Vogel zu enthaupten. Am Nachmittag wurden dann die neuen Könige proklamiert. Beim Schießen mit dem KK-Gewehr kam Michael Herrmann zu königlichen Ehren. Das gelang mit der KK-Pistole Ronny Leidenfrost. Den von Bürgermeister Manfred Topf gestifteten Pokal holte sich Christian Wiechmann. Der 14-jährige Tommy Volkmann darf sich für ein Jahr Adlerkönig nennen. Wolfgang Horn enthauptete in der älteren Generation den Vogel und verteidigte damit erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr.
Ein tolles Unterhaltungsprogramm wurde den Festbesuchern am Sonnabendnachmittag geboten. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Besucher an den Tänzen des Drohndorfer Tanzvereins "Edelweiß" erfreuen. "Der Tanzverein ist jedes Jahr dabei und immer mit neuen Darbietungen", lobten die Besucher. Für weitere Unterhaltung sorgte DJ Henry Blume.
Zur Abendveranstaltung war das Festzelt bis auf den letzten Platz besetzt. Für Stimmung sorgte "Wolfgangs Partyband". Bei "Bunt gemixt" waren Claudia & Carmen, Drixi mit einer Pantomimen-Show und Zauberer Helmut Thomalla dabei. "Bei Drixi mit seiner Pantomime haben sich die Besucher vor Lachen den Bauch gehalten", schmunzelte Bürgermeister Topf. Einmal mehr habe der Zauberer die Besucher staunen lassen. Viel Beifall habe es auch für die Darbietung von Claudia & Carmen gegeben.
Zum Sommerfest waren auch die jungen Festbesucher nicht vergessen. Sie konnten basteln, sich schminken lassen, auf der Hüpfburg toben oder ein paar Runden mit den Karussells drehen. Henry Borrmann von der Gebietsverkehrswacht Wippertal hatte seinen Fahrradparcours aufgebaut und vom Arbeiter-Samariter-Bund wieder die Rettung Verletzter demonstrieren lassen.
Ein Gaudium für Jung und Alt ist immer wieder das Bratwurstschießen. "Zehn Schuss - mindestens 70 Ringe - gleich Bratwurst", brachte es das Ortsoberhaupt auf eine einfache Formel.
Für die Vorbereitung des Festes hatten Steffi und Olaf Seidensticker den Hut auf. Unterstützt wurden sie von den Vereinen des Ortes. "Ohne die Vereine wäre ein solches Fest nicht möglich. Ich freue mich besonders, dass die Jugendlichen nach der Schule beim Aufbau des Zeltes mitgeholfen haben", lobte Bürgermeister Topf.