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Halloren Halloren: Wurzeln im 19. Jahrhundert

27.02.2011, 18:34

Halle (Saale)/MZ. - In den 90er Jahren zog das Unternehmen an seinen jetzigen Stammsitz im Osten Halles, firmierte damals unter "David und Söhne". In den letzten Jahres des Zweiten Weltkriegs wurden in den Fabrikhallen Flugzeugteile hergestellt. 1950 nahm das Kombinat Süßwaren die traditionelle Produktion wieder auf und firmierte später als VEB Schokoladenfabrik Halloren. Zwei Jahre darauf wurden ersten Halloren-Kugeln hergestellt.

Nach der Wende lief die Produktion weiter, 1992 wurde die Firma privatisiert. Mit Zukäufen wuchs das Unternehmen. 2001 übernahm die Firma die Confiserie Dreher aus Bad Reichenhall (Bayern), dem ersten deutschen Produzenten von Mozartkugeln. Die Produktion wurde nach Halle verlagert. Später kamen die Confiserie und Chocolaterie Cremlingen (2003) sowie 2008 die Delitzscher Schokoladenfabrik hinzu. 2007 wurde die Firma zur Aktiengesellschaft und ging an die Börse.