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Dreister Geisterfahrer im Jagdbergtunnel Dreister Geisterfahrer in Jagdbergtunnel bei Jena: Transporter zwingt Polizei zum Ausweichen

04.03.2020, 17:12
Blick auf die Einfahrt zum Jagdbergtunnel bei Jena (Thüringen)
Blick auf die Einfahrt zum Jagdbergtunnel bei Jena (Thüringen) imago stock&people

Jena/Bucha - Polizisten und andere Autofahrer haben einem Geisterfahrer im Jagdbergtunnel bei Jena ausweichen müssen. Zwar sei niemand verletzt worden, teilte die Autobahnpolizei am Mittwoch mit. Allerdings habe der 33 Jahre alte Mann beim Verlassen des Autobahntunnels mit dem Transporter, in dem zwei Mitfahrer saßen, eine Schranke gerammt. Es sei ein Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro entstanden.

Der Mann habe in der Nacht zu Mittwoch am Ende des Tunnels der A4 Richtung Dresden plötzlich gestoppt, habe in einer Pannenbucht gewendet und sei dann als Geisterfahrer durch den Tunnel zurückgefahren. Dabei habe er eine Funkstreifenbesatzung der Autobahnpolizei und weitere Autofahrer gefährdet. Beamte konnten den Fahrer später stellen und nahmen ihn vorläufig fest. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es besteht laut Polizei der Verdacht, dass der Mann während der Fahrt unter Drogeneinfluss stand.