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"Geheult wie ein Kind" Jochen Busse teilt gegen Ex-Kollegen Rudi Carell aus

24.04.2018, 16:16
Jochen Busse (l) und Ex-Kollege Rudi Carell arbeiteten für „Sieben Tage, sieben Köpfe“ Seite an Seite.
Jochen Busse (l) und Ex-Kollege Rudi Carell arbeiteten für „Sieben Tage, sieben Köpfe“ Seite an Seite. Imago

Frankfurt am Main - Jochen Busse ist Schauspieler, Kabarettist und Autor - und einer, der sich im harten TV-Geschäft über Jahrzehnte hinweg zu einer Ikone etabliert hat.

Der TV-Podcast „Fernsehrausch“ hat den 77-Jährigen anlässlich seines neuesten Theaterstücks in Frankfurt am Main interviewt. Im Gespräch über Busses größte Karrierestationen mischen sich immer wieder kritische Töne - vor allem gegen einen Ex-Kollegen.

Jochen Busse „nicht unbedingt stolz“ auf „Sieben Tage, sieben Köpfe“

Ausgerechnet über seinen verstorbenen „Sieben Tage, sieben Köpfe“-Kollegen und Publikumsliebling Rudi Carell (†71) verliert Busse keine guten Worte. Bei ihrer Zusammenarbeit für die RTL-Erfolgsshow scheint es zu einigen Unstimmigkeiten gekommen zu sein. Rückblickend sagt Busse im Interview sogar, er sei „nicht unbedingt stolz“ auf die Sendung.

Jochen Busse teilt gegen Ex-Kollegen Rudi Carell aus

Und dann schießt sich Busse auf seinen Ex-Kollegen Carell so richtig ein. So habe der Niederländer keine Kritik vertragen können - und habe darauf äußerst sensibel reagiert. „Rudi hat geheult wie ein Kind, wenn der was Negatives über sich las“, so Busse.

Das Team habe sogar Angst vor dem cholerischen Carell gehabt. Und auch im Umgang mit Kollegen war der Showmaster keineswegs zimperlich. So habe Carell bei einer Sendung Komiker Karl Dall gegen das Schienbein getreten, weil er einen Witz versaut habe. Als dies publik wurde, musste Dall am Ende die Show gänzlich verlassen. (mz)