Bundestagswahl Arbeitsminister Heil gewinnt Wahlkreis Gifhorn-Peine
Die Serie hält: Seit 1998 hat Hubertus Heil seinen Wahlkreis jedes Mal gewonnen - auch dieses Mal.

Hannover - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat als SPD-Direktkandidat den Wahlkreis Gifhorn-Peine erneut für sich entschieden. Heil bekam nach Angaben der Landeswahlleitung 33,9 Prozent der Erststimmen und landete damit vor Marian Meyer von der CDU mit 27,9 Prozent. Heil hat den Wahlkreis seit 1998 durchgängig gewonnen.
Wegen der Wahlrechtsreform, die zum ersten Mal greift, ziehen nicht mehr alle siegreichen Wahlkreis-Kandidaten automatisch in den Bundestag ein: Sie bekommen nur noch dann ein Mandat, wenn ihre Partei auf genügend Zweitstimmen kommt, anderenfalls geht der Wahlkreis bei den Erststimmen leer aus. Dafür entfallen die früher üblichen Überhang- und Ausgleichsmandate. Künftig hat der Bundestag nur noch 630 Abgeordnete, statt aktuell 733.
Heil wäre über Platz fünf der SPD-Landesliste in Niedersachsen abgesichert.