1. MZ.de
  2. >
  3. Newsletter
  4. >
  5. MZ-Inside
  6. >
  7. HIER SCHREIBT GERO HIRSCHELMANN: Polizei sucht Kinderspielzeug, Sachsen-Anhalt sucht Eier

HIER SCHREIBT GERO HIRSCHELMANN Polizei sucht Kinderspielzeug, Sachsen-Anhalt sucht Eier

21.03.2025, 09:00
Gero Hirschelmann ist Mitglied der MZ-Chefredaktion.
Gero Hirschelmann ist Mitglied der MZ-Chefredaktion. (Grafik: Tobias Büttner/Andreas Stedtler)

gestatten Sie mir eine kleine, aber wichtige Vorbemerkung: Wenn ich Ihnen im Folgenden Texte von mz.de empfehle, kann es sich um sogenannte Plus-Texte handeln. Das heißt: Sie müssten (eigentlich) für diese Artikel Geld zahlen – also ein Abonnement abschließen. Nun will ich, dass Sie diese Texte lesen können. Und Sie möchten nicht unbedingt sofort ein Abo bestellen. Was tun? Ganz einfach. Klicken Sie auf diesen Link und sichern Sie sich vier Wochen lang kostenlos und vollkommen unverbindlich Zugriff auf alle Plus-Texte bei mz.de sowie auf das E-Paper. Die Leseprobe endet automatisch, Sie müssen nichts tun. Ich finde, das ist ein faires Angebot, um unsere Produkte besser kennenzulernen. Und falls Sie wollen, können Sie sich hier unsere App herunterladen und haben somit einen ganzen Monat die MZ immer bei sich.

Sachsen-Anhalt ist glücklich

Und damit komme ich zum ersten Thema: Glück. Wie Sie vielleicht wissen, war am Donnerstag Weltglückstag. Und wer hätte es gedacht (ich nicht): Familien in Sachsen-Anhalt sind so glücklich wie in keinem anderen Bundesland. Laut einer neuen Studie ist das Land ein sogenannter „Overperformer“, also ein Gebiet, in dem das Glücksniveau höher ist, als es die objektive Lebensqualität vermuten lässt. Wie das zusammenpasst, welche Hintergründe man dafür kennen muss und was es mit den drei Säulen zum Glück auf sich hat, hat meine Kollegin Helene Kilb in diesem Text mit einer Expertin diskutiert und aufgeschrieben. Ein Glück: Zum Lesen brauchen Sie nicht einmal ein Probe-Abo.

Familien in Sachsen-Anhalt sind glücklicher als Familien im übrigen Deutschland.
Familien in Sachsen-Anhalt sind glücklicher als Familien im übrigen Deutschland.
(Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Führerschein-Prüfung: Gar nicht so einfach

Mit Glück hat das folgende Thema wenig zu tun – dafür mit Wollen und Können. Mein Kollege Max Hunger hat ausprobiert, ob die berüchtigte Theorieprüfung für den Pkw-Führerschein für erprobte Autofahrer einfach zu schaffen ist. Dafür hat er sich einem Experiment unterzogen. Sich selbst schätzte er vorher als „soliden Durchschnittsfahrer“ ein: seit vielen Jahren ein eigenes Auto, keine Punkte in Flensburg, keine Unfälle, nur ein paar Parkrempler. Doch als er in einer richtigen Fahrschule einen richtigen Test machte, erlebte er eine Überraschung. Immerhin weiß er jetzt, warum durchschnittlich jeder zweite Fahrschüler in Sachsen-Anhalt durch den Test rasselt. Lesen Sie hier seine Erfahrungen.

Selbsttest Führerscheinprüfung: MZ-Reporter Max Hunger in der Fahrschule Gangart in Halle
Selbsttest Führerscheinprüfung: MZ-Reporter Max Hunger in der Fahrschule Gangart in Halle
(Foto: Andreas Stedtler)

Rolex oder Breitling? Nein danke

Nicht durch den Test gerasselt ist Henry Stricker aus Coswig. Der Uhrmacher aus Coswig legte schon zu DDR-Zeiten seine Meisterprüfung erfolgreich ab. Seit 1987 betreibt er einen eigenen Laden mit angeschlossener Werkstatt. Und? Im Gespräch mit meinem Kollegen Andreas Hübner erzählt Stricker beispielsweise, warum er die Reparatur von Luxusuhren wie der Marken Rolex oder Breitling immer ablehnt – obwohl er in seinem bisherigen Arbeitsleben schon 6.000 bis 7.000 Zeitmesser überholt hat. Hier können Sie die ganze Geschichte lesen.

Mit voller Konzentration arbeitet Uhrmachermeister Henry Stricker an einem Uhrwerk.
Mit voller Konzentration arbeitet Uhrmachermeister Henry Stricker an einem Uhrwerk.
(Foto: Andreas Hübner)

Polizei sucht Kinderspielzeug

Eine überaus kuriose Geschichte hat meine Kollegin Beate Thomashausen aus dem Seegebiet Mansfelder Land zu berichten. Dort machte sich die Polizei auf die Suche nach einem - Trommelwirbel! - kleinen, grünen Kinder-Traktor. Einem Vierjährigen war sein Lieblingsspielzeug gestohlen worden! Als ein Aufruf in den sozialen Medien nicht zum gewünschten Erfolg führte, schaltete die Mutter des Jungen die Polizei ein. Was daraufhin passierte und welches Ende das Ganze genommen hat, erfahren Sie hier.

Nach diesem kleinen Kinder-Traktor hat die Polizei im Seegebiet Mansfelder Land gesucht.
Nach diesem kleinen Kinder-Traktor hat die Polizei im Seegebiet Mansfelder Land gesucht.
(Foto: Beate Thomashausen)

Eier-Krise vor Ostern

Apropos Suche: Ostern ohne versteckte Ostereier ist einfach undenkbar. Doch es gibt immer mehr Berichte darüber, dass es Nachschub-Probleme gibt und das Osternest in diesem Jahr mit mehr Schokolade und weniger Eiern gefüllt werden muss. Trifft die Eier-Krise auch Sachsen-Anhalt? Ja, wenn auch nicht mit voller Wucht. Meine Kollegin Diana Dünschel hat sich dazu im Saalekreis umgehört, mein Kollege Paul Damm beleuchtet die Lage im Kreis Wittenberg, und für den Landkreis Mansfeld-Südharz hat sich meine Kollegin Grit Pommer auf die Spur gemacht.

MZ-Wirtschaftsexperte Steffen Höhne liefert in seinem neuen Newsletter übrigens interessante Details zum Eier-Mangel. Seine äußerst spannenden Ausführungen können Sie hier nachlesen. Und falls Sie sowieso an Wirtschaft in Sachsen-Anhalt interessiert sind, ist sein kostenloser Newsletter vielleicht für Sie jede Woche hilfreich. Zur Bestellung geht es hier entlang.

Frohe Ostern ohne Eier? Nicht ganz, aber ...
Frohe Ostern ohne Eier? Nicht ganz, aber ...
(Foto: Printemps - stock.adobe.com)

Kult-Imbiss in Kemberg

Bestellen kann man auch bei Jan Witter - und zwar Hausmannskost von Bauernfrühstück bis Gulasch. Witter betreibt seit 33 Jahren den Kult-Imbiss „JWD“ in Kemberg. Er sagt: „Heutzutage will kaum noch einer Gastronomie machen. Die Leute haben keine Lust auf Wochenendarbeit. Wir machen es aber – weil es uns Spaß macht.“ Warum seine Bratkartoffeln sogar Kunden aus Leipzig anlocken? Wenn Sie das wissen möchten, müssen Sie nur diesen Text lesen.

Der  JWD-Imbiss an der B2 in Kemberg feiert 33. Geburtstag.   Inhaber Jan Witter "möchte die 50 Jahre schon vollmachen“.
Der JWD-Imbiss an der B2 in Kemberg feiert 33. Geburtstag. Inhaber Jan Witter "möchte die 50 Jahre schon vollmachen“.
(Foto: Paul Damm)

In Kürze: Weitere Lese-Tipps

Ach, die MZ lockt jede Woche mit so vielen guten Themen. Die kann ich hier natürlich nicht alle aufführen. Deswegen noch ein paar kurze Tipps zu klasse Texten:

  • Digitale Parkscheibe: Warum eine Frau aus Bitterfeld für das Einstellen der genauen Parkzeit Strafe zahlen muss.
  • Pflege: Kati aus Polen zieht bei einem Naumburger Ehepaar ein.
  • Temu, Shein & Co.: Wieso immer mehr Pakete aus China über den Flughafen Leipzig/Halle

Das war meine MZ-Woche - und mein erster Newsletter MZ-Inside. Kritik, Ideen, Lob und Tadel richten Sie bitte an: [email protected]

Ein sonniges Wochenende wünscht Ihnen

Ihr Gero Hirschelmann