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Trump-Wahl Sorge vor Handelskrieg: Wie stark Sachsen-Anhalts Wirtschaft von den USA abhängt

Schutzzölle und die Intel-Ansiedlung wird immer ungewisser: Welche Auswirkungen der Wahlsieg von Donald Trump auf Sachsen-Anhalts Wirtschaft haben könnte.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 06.11.2024, 18:03
Meyer Burger produziert im Werk in Bitterfeld-Wolfen Solarzellen. Diese werden aktuell fast komplett in die USA geliefert, um dort Solarmodule herzustellen.
Meyer Burger produziert im Werk in Bitterfeld-Wolfen Solarzellen. Diese werden aktuell fast komplett in die USA geliefert, um dort Solarmodule herzustellen. Foto: AFP

Halle/MZ. - Vor den Toren Magdeburgs rollen weiter die Bagger: Das Land erschließt ein riesiges Industriegebiet, in dem sich nach den bisherigen Planungen vor allem Zulieferer für den US-Chipkonzern Intel ansiedeln sollen. Doch ob Intel nach dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA noch zwei große Chipfabriken in Magdeburg baut, ist noch ungewisser geworden. Wirtschaftsforscher Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), rechnet nicht mehr mit der Ansiedlung. „Intel wird nicht kommen, da bin ich mir sicher“, sagt Gropp.