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Arbeitsmarkt 23 Engpassberufe: Wo die Personalnot in Sachsen-Anhalt groß ist und wie sich das ändern lässt

Die Zahl der Engpassberufe in Sachsen-Anhalt nimmt trotz Wirtschaftsflaute weiter zu. Die Handwerkskammer Halle dringt darauf, weniger Akademiker auszubilden.

Von Steffen Höhne Aktualisiert: 16.07.2024, 09:29
Mechatroniker - hier beim Service an einem Auto - sind gefragt.
Mechatroniker - hier beim Service an einem Auto - sind gefragt. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Halle/MZ. - Trotz der schwachen Konjunktur wird es für Unternehmen in Sachsen-Anhalt in vielen Bereichen schwerer, offene Stellen zu besetzen. Die Zahl der sogenannten Engpassberufe ist in Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 gestiegen. Das geht aus der jährlichen Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit hervor. In 23 Berufsgruppen zeigen sich akute Engpässe bei der Besetzung offener Stellen. Dies sind drei mehr als im Jahr zuvor. „Auch bei den Berufen, die kurz davor sind, ein Engpass zu werden, ist ein Anstieg zu verzeichnen“, sagte der Chef der Landesarbeitsagentur, Markus Behrens.