1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Vox-Kochshow "Game of Chefs": Vox-Kochshow "Game of Chefs": Haldenslebener ist mit exotischem Fisch eine Runde weiter

Vox-Kochshow "Game of Chefs" Vox-Kochshow "Game of Chefs": Haldenslebener ist mit exotischem Fisch eine Runde weiter

Von Gero Hirschelmann 10.03.2015, 21:02
Sascha Oldenburg aus Haldensleben ist einer der Kandidaten der Vox-Kochsendung "Game of Chefs".
Sascha Oldenburg aus Haldensleben ist einer der Kandidaten der Vox-Kochsendung "Game of Chefs". © VOX/Jörg Carstensen Lizenz

Halle (Saale) - Drei Köche mit insgesamt sechs Michelin-Sternen suchen beim TV-Sender Vox derzeit das beste Küchentalent Deutschlands. Bei der dritten Ausgabe „Game of Chefs“, der ersten unter Wettkampfbedingungen, mussten am Dienstag zuerst mehrere Aufgaben erfüllt werden, um die bisherigen 26 Kandidaten auf 15 zu reduzieren und drei Teams à fünf Mitglieder zu wählen. Schon die erste Herausforderung, gefüllte Strauchtomate, brachte Sascha Oldenburg aus Haldensleben eine Runde weiter. Der Ausbilder im Magdeburger Ratswaage-Hotel wurde sofort in das Team von Christian Lohse berufen.

Sascha Oldenburg ist die "Wettkampfsau"

Ratzfatz, und nach gut 20 Minuten waren elf Kandidaten schon wieder ausgeschieden. Währenddessen zeigte sich Zwei-Sterne-Koch Lohse voll des Lobes über den jungen Gastronomen aus Sachsen-Anhalt. Sascha Oldenburg habe schon in der Bewerbungsphase geglänzt und überzeugend gearbeitet und sei in seinem Team die „Wettkampfsau“. Der Haldenslebener ging nach der Auswahlrunde „mit einem sehr, sehr guten Gefühl“ in den Wettkampf: „Christian hat uns gut motiviert.“

Die Top-15-Kandidaten in den drei Teams mussten jetzt in 60 Minuten ein Fischgericht für eine 14-köpfige Jury kochen. Diese bestand aus Fischern und Fischexperten. Die Chefs durften nur verbal unterstützen, aber nicht kochen, abschmecken oder andersweitig Hand anlegen. Die Aufgabe für Christian Lohses Team mit Sascha Oldenburg schien eher einen Nachteil zu bedeuten. Konnte die Mannschaft mit exotischem Fisch – gebratene Dorade, unter anderem mit Mango und Cashew-Kernen – die eher bodenständige Jury für sich gewinnen? Die Herausforderung war groß, denn nur das erste Team kam automatisch eine Runde weiter, die Verlierermannschaften mussten sich in einem Einzelwettkampf dem Urteil der Chefköche stellen.

Nach viel Hektik und Stress pur stand aber fest: Christian Lohses Team mit Sascha Oldenburg aus Sachsen-Anhalt als wortkargem, aber sehr bestimmtem Ruhepol, zog direkt in die nächste Runde ein und konnte sich zum Feiern verabschieden. Damit hatte das erfahrenste Team – Credo: Nicht fluchen, sondern machen – sein ganzes Können ausgespielt. Und Sascha Oldenburg ist weiter im Rennen um den Titel des besten Küchentalents Deutschlands. (mz)