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Bode-Mündung in Saale bei Nienburg Bode-Mündung in Saale bei Nienburg: Feuerwehr beobachtet die Fluss-Pegel

26.07.2017, 12:43
Beim verheerenden Hochwasser der Saale im Sommer 2013 waren auch Teile von Nienburg überflutet.
Beim verheerenden Hochwasser der Saale im Sommer 2013 waren auch Teile von Nienburg überflutet. Archiv/Pülicher

Nienburg - Während sich im Harz die Hochwasserlage nach den starken Regenfällen immer weiter zuspitzt, ist man in Nienburg guter Dinge ohne größere Überschwemmungen davon zu kommen.

Auch wenn die Bode, die aus dem Harz kommt an der Stadt vorbei in die bisher ungefährdete Saale fließt. „Bis jetzt ist alles ruhig und der Pegelstand nicht dramatisch“, sagt Karin Franke vom städtischen Ordnungsamt. Auch von der Hochwasserzentrale habe sie noch keine Warnmeldung bekommen.

Dementsprechend gelassen ist derzeit auch die Freiwillige Feuerwehr Nienburg. Zwar behalte man nach Angaben von Ortswehrleiter Thorsten Gerbeth den Pegel im Auge, derzeit besteht aber kein Handlungsbedarf.

Falls es tatsächlich zum Überlaufen der Bode in Nienburg kommen sollte, sei zu allererst die Brückenstraße und die Bodereihe betroffen. Dort wird deshalb im Bedarfsfall zuerst ein Augenmerk gelegt. Einen eigenen Pegelmesspunkt für die Bode hat Nienburg nicht. Deshalb geht der Blick auf den Messpunkt nach Staßfurt. Der zeigte am Mittwochnachmittag einen Wert von 2,5 Meter an. Ein Tag zuvor waren es noch 1,80 Meter. (mz/kt)