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Aufsichtsrat entscheidet Vorgesetzter des Attentäters von Magdeburg muss Posten räumen

Taleb A. war bei einem landeseigenen Krankenhausträger angestellt. Dort wird jetzt der Ärztliche Direktor freigestellt - externe Experten sollen unbefangen nach Hinweisen suchen können.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 21.02.2025, 07:32
Sie versprechen Aufklärung: Geschäftsführer Jürgen Richter (li.) und Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Beck sind die wichtugsten Köpfe beim landeseigenen Klinikkonzern Salus.
Sie versprechen Aufklärung: Geschäftsführer Jürgen Richter (li.) und Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Beck sind die wichtugsten Köpfe beim landeseigenen Klinikkonzern Salus. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg/MZ - Neun Wochen nach dem tödlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt gibt es die ersten direkten Konsequenzen: Ein führender Mitarbeiter des landeseigenen Klinikträgers Salus gGmbH wird vom Dienst freigestellt. Das hat der Aufsichtsrat am Donnerstag beschlossen. Bei der Salus war der spätere Attentäter Taleb A. als Psychiater im Maßregelvollzug Bernburg (Salzlandkreis) angestellt.