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Nach der Kommunalwahl 2024 „Neustart“ gefordert: Teile der SPD in Sachsen-Anhalt proben Aufstand

Teile der SPD in Sachsen-Anhalt proben nach der Kommunalwahl den Aufstand und fordern einen Neustart: Die Landespartei sei „nicht mehr kampagnenfähig“ und „gefühlt unsichtbar“ geworden. Zu den 16 Erstunterzeichnern des Aufrufs gehören prominente Sozialdemokraten.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 16.07.2024, 11:58
Teile der SPD in Sachsen-Anhalt fordern einen Neustart für die Partei.
Teile der SPD in Sachsen-Anhalt fordern einen Neustart für die Partei. (Foto: Jan Woitas/ Picture Alliance/dpa)

Magdeburg/MZ - Nach der Wahlniederlage für die SPD bei der Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt probt ein Teil der Partei den Aufstand gegen den Landesvorstand. „Die Kommunalwahl 2024 in Sachsen-Anhalt war für unsere Partei kein Erfolg“, heißt es in einem offenen Brief, der der MZ am Dienstag vorlag. „Die Schuld dafür allein in Berlin zu suchen, ist zu kurz gegriffen.“