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Stark steigende Kosten Sachsen-Anhalt beauftragt externe Dienstleister für mehr als 40 Millionen Euro

Es geht um die Intel-Ansiedlung, Fachkräfteanwerbung und Digitalisierung: Sachsen-Anhalts Landesregierung schloss im Jahr 2023 Verträge mit externen Dienstleistern über gut 40 Millionen Euro ab. Das war viermal so viel wie in der gesamten Wahlperiode 2016-2021. Es gibt Kritik an den Kosten.

Von Jan Schumann 25.07.2024, 18:01
In Magdeburg soll das neue Intel-Werk entstehen: Schon jetzt beauftragt Sachsen-Anhalt Dienstleister, um dafür Fachkräfte zu rekrutieren.
In Magdeburg soll das neue Intel-Werk entstehen: Schon jetzt beauftragt Sachsen-Anhalt Dienstleister, um dafür Fachkräfte zu rekrutieren. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Landesregierung greift in ihrer Arbeit immer stärker auf externe Berater und Dienstleister zurück. Allein im Jahr 2023 schloss sie Verträge über mehr als 40 Millionen Euro ab – das war gut vier mal so viel wie in der gesamten Wahlperiode vom 2016 bis 2021. Die aktuellen Zahlen stammen aus einem Übersichtspapier des Landesfinanzministeriums an den Landtag. Demnach fallen vor allem zwei Kostenfaktoren ins Gewicht: Die Ansiedlung des Chipherstellers Intel in Magdeburg und die Digitalisierung der Verwaltung.