„Maximal mittelmäßige Arbeitsplätze“ Wagenknecht-Partei in Sachsen-Anhalt sagt Intel Magdeburg den Kampf an
Die Landesregierung hofft auf die Ansiedlung des Chipfabrikanten Intel in Magdeburg. Das BSW hält jetzt dagegen: Der US-Konzern dürfe kein deutsches Steuergeld bekommen.
Aktualisiert: 07.09.2024, 16:09
Magdeburg - Mit der Ansiedlung des Chipfabrikanten Intel in Magdeburg will die Landesregierung von Sachsen-Anhalt einen Weltkonzern ins Land locken und Industriegeschichte schreiben. Zehn Milliarden Euro Steuergeld sollen den Amerikanern Weg ebnen. Eine neue politische Kraft im Land geht nun jedoch auf Gegenkurs: Der am Sonnabend in Magdeburg gegründete Landesverband des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) lehnt Subventionen für Intel strikt ab.