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  7. BSW will Intel Magdeburg verhindern - keine Subvention für Chip-Werk

„Maximal mittelmäßige Arbeitsplätze“ Wagenknecht-Partei in Sachsen-Anhalt sagt Intel Magdeburg den Kampf an

Die Landesregierung hofft auf die Ansiedlung des Chipfabrikanten Intel in Magdeburg. Das BSW hält jetzt dagegen: Der US-Konzern dürfe kein deutsches Steuergeld bekommen.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 07.09.2024, 16:09
Die beiden frischgewählten BSW-Landeschefs John Lucas Dittrich (links) und Thomas Schulze mit Bundeschefin Amira Mohamed Ali wollen keine Intel-Ansiedlung in Magdeburg.
Die beiden frischgewählten BSW-Landeschefs John Lucas Dittrich (links) und Thomas Schulze mit Bundeschefin Amira Mohamed Ali wollen keine Intel-Ansiedlung in Magdeburg. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg - Mit der Ansiedlung des Chipfabrikanten Intel in Magdeburg will die Landesregierung von Sachsen-Anhalt einen Weltkonzern ins Land locken und Industriegeschichte schreiben. Zehn Milliarden Euro Steuergeld sollen den Amerikanern Weg ebnen. Eine neue politische Kraft im Land geht nun jedoch auf Gegenkurs: Der am Sonnabend in Magdeburg gegründete Landesverband des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) lehnt Subventionen für Intel strikt ab.