1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Kanzlerkandidatur: Pistorius statt Scholz? In Quedlinburg kommentiert SPD-Chefin Esken Gedankenspiele nach dem Vorbild der US-Demokraten

Kanzlerkandidatur Pistorius statt Scholz? In Quedlinburg kommentiert SPD-Chefin Esken Gedankenspiele nach dem Vorbild der US-Demokraten

Soll die SPD den beliebten Verteidigungsminister ins Rennen um das Kanzleramt schicken? Dazu und zur Stimmung in der Ampel fragte die MZ Parteichefin Saskia Esken.

Von Hagen Eichler 19.10.2024, 15:14
Saskia Esken am Sonnabend beim Parteitag der SPD-Sachsen-Anhalt in Quedlinburg
Saskia Esken am Sonnabend beim Parteitag der SPD-Sachsen-Anhalt in Quedlinburg (Foto: Matthias Bein/dpa)

Quedlinburg/MZ - Die anhaltend schlechten Beliebtheitswerte von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) befeuern in seiner Partei Überlegungen, ob an seiner Stelle Verteidigungsminister Boris Pistorius zum Kanzlerkandidaten gekürt werden sollte. Organisatorisch wäre das möglich: Der Nominierungsparteitag soll erst im Juni 2025 stattfinden, wenige Wochen vor der Bundestagswahl. Im US-Präsidentschaftswahlkampf haben die Demokraten gezeigt, wie ein später Wechsel die Stimmung drehen kann - ein Drehbuch auch für die deutschen Sozialdemokraten?