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MZ-Interview „Nichts zu tun, wäre Sterben auf Raten“ - Bildungsministerin Feußner über die Zukunft kleiner Schulen

Was tun gegen den anhaltenden Lehrermangel? Bildungsministerin Eva Feußner will mit einer Gesetzesänderung Mini-Klassen verbieten - warum sie dazu keine Alternative sieht.

01.08.2024, 18:00
"Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag offen": Ministerin Eva Feußner.
"Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag offen": Ministerin Eva Feußner. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg/MZ - Als Filmvorführerin hat sich Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) am Donnerstagvormittag betätigt. In einem Programmkino im szenigen Magdeburger Viertel Stadtfeld zeigte sie drei neue Werbespots für den Lehrerberuf. Interessierte werden als „Weltenretter“ umschwärmt, erstmals präsentieren sich in der Kampagne einzelne Schulen als vielversprechende Arbeitsorte. Der ernste Hintergrund: Am Montag beginnt das neue Schuljahr, und wie schon im vergangenen fehlen in vielen Schulen Lehrkräfte. Die Lücke ist sogar noch größer geworden. Wie kann das Land darauf reagieren? Darüber haben die MZ-Redakteure Kai Gauselmann und Hagen Eichler mit der 61-jährigen Ministerin gesprochen.