Anstieg seit Anschlag von Magdeburg Sachsen-Anhalts Integrationsbeauftragte sorgt sich aufgrund von Übergriffen auf Migranten
Migranten sehen sich seit dem Anschlag von Magdeburg vermehrt Hass und Gewalt ausgesetzt. Jetzt warnt Sachsen-Anhalts Integrationsbeauftragte Möbbeck vor Abwanderung aus dem Bundesland.
Aktualisiert: 31.03.2025, 10:20

Magdeburg/MZ - Angesichts einer gestiegenen Zahl von Übergriffen auf Menschen mit Migrationshintergrund warnt Sachsen-Anhalts Integrationsbeauftragte Susi Möbbeck (SPD) vor den Folgen einer fremdenfeindlichen Stimmung. „Ich kenne kaum einen Zugewanderten mehr, der für die Frage des Lebens in Sachsen-Anhalt nicht zumindest einen Plan B in der Tasche hat“, sagte Möbbeck der MZ. Ohne Arbeitnehmer aus dem Ausland könne aber auch die Wirtschaft im Land nicht stabil gehalten werden.