1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Mit Hepatitis-C-Viren kontaminiertes Serum: Mehr Hilfe für DDR-Impfopfer?

Leiden bis zum heutigen Tag Mit Hepatitis-C-Viren kontaminiertes Serum: Mehr Hilfe für DDR-Impfopfer?

Tausende Frauen erkrankten Ende der 1970er Jahre wegen eines kontaminierten Serums an Hepatitis – und leiden bis heute. Was Sachsen-Anhalts Opferbeauftragter nun fordert.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 15.07.2024, 17:25
Tausende Frauen erkrankten Ende der 1970er Jahre wegen eines kontaminierten Serums an Hepatitis – und leiden bis heute. Was Sachsen-Anhalts Opferbeauftragter nun fordert.
Tausende Frauen erkrankten Ende der 1970er Jahre wegen eines kontaminierten Serums an Hepatitis – und leiden bis heute. Was Sachsen-Anhalts Opferbeauftragter nun fordert. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Halle (Saale). - Das Serum sollte ihre Kinder vor lebensbedrohlichen Komplikationen schützen, doch es machte krank: Fast 7.000 Frauen hatten Ende der 1970er Jahre in der DDR während und nach ihrer Schwangerschaft eine mit Hepatitis-C-Viren kontaminierte Impfung erhalten, die sogenannte Anti-D-Immunprophylaxe.