In eigener Sache Marc Rath ist neuer MZ-Chefredakteur
55-Jähriger folgt Hartmut Augustin nach.
Halle/MZ - Zum 1. Februar übernimmt Marc Rath die Chefredaktion der Mitteldeutschen Zeitung. Er tritt damit die Nachfolge von Hartmut Augustin an, der die Mitteldeutsche Zeitung ab 2010 leitete. „Ich freue mich sehr, dass wir Marc Rath für die Leitung der Mitteldeutschen Zeitung gewinnen konnten. Marc Rath steht für einen modernen Lokal- und Regionaljournalismus. Mit ihm werden wir auch zukünftig als starke publizistische Stimme unter den regionalen Tageszeitungen wahrnehmbar sein“, erklärt Marco Fehrecke, Geschäftsführer der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung.
Marc Rath kam 1991 nach Sachsen-Anhalt. Er leitete zunächst mehrere Lokalredaktionen, war landespolitischer Redakteur und zeitweilig auch Pressesprecher zweier Ministerien in Magdeburg und eines Verbandes in Berlin. In der Folge war er Chefredakteur mehrerer Lokalzeitungen der Ippen-Gruppe und koordinierte als Mitglied der Chefredaktion die Lokalausgaben der Volksstimme. In den vergangenen vier Jahren war der 55-Jährige Chefredakteur der in Lüneburg erscheinenden Landeszeitung für die Lüneburger Heide.
Die Mitteldeutsche Zeitung ist die starke Stimme im Süden Sachsen-Anhalts.
Marc Rath, neuer MZ-Chefredakteur
Für seine Recherchen und Berichte, die zur Aufdeckung der Briefwahlfälschung bei der Kommunalwahl 2014 in Stendal führten, wurde er mit mehreren Journalistenpreisen - unter anderem dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse - ausgezeichnet.
„Die Mitteldeutsche Zeitung ist die starke Stimme im Süden Sachsen-Anhalts. Ich setze darauf, diese Führungsrolle der MZ als das Medium für lokale Nachrichten, aufklärende Recherchen und als Plattform für einen Austausch in den Regionen auch im digitalen Zeitalter weiterzuentwickeln und auszubauen“, sagt der neue MZ-Chefredakteur Marc Rath.