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Plötzlicher Kurswechsel Kommt das Großgefängnis nach Halle oder Weißenfels? Jetzt ist Zoff in der Landesregierung

Halle oder Weißenfels? Plötzlich ringen zwei Städte in Sachsen-Anhalt um den Bau eines millionenschweren Großgefängnisses. Möglich ist das nur durch einen plötzlichen, umstrittenen Sinneswandel im Finanzministerium.

Aktualisiert: 12.03.2025, 19:32
Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger (CDU) favorisiert immer noch Halle als Gefängnisstandort.
Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger (CDU) favorisiert immer noch Halle als Gefängnisstandort. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Jetzt stehen die zwei Kommunalpolitiker auf dem Flur des Landtags in Magdeburg: Nur wenige Meter voneinander entfernt machen die beiden Konkurrenten Werbung für ihre Städte. „Das Rennen ist völlig offen“, sagt Halles designierter Oberbürgermeister Alexander Vogt (parteilos), der im April sein Amt antritt.