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Infrastruktur Darum spart Sachsen-Anhalt am Straßenbau

Für Landes- und Bundesstraßen hat Sachsen-Anhalt deutlich weniger Geld zur Verfügung als im Vorjahr. Woran das liegt und was die zuständige Ministerin fordert.

Von Alexander Schierholz 12.03.2025, 17:56
Für den Straßenbau, hier in Aschersleben (Salzlandkreis), hat Sachsen-Anhalt im laufenden Jahr deutlich weniger Geld zur Verfügung.
Für den Straßenbau, hier in Aschersleben (Salzlandkreis), hat Sachsen-Anhalt im laufenden Jahr deutlich weniger Geld zur Verfügung. (Foto: Frank Gehrmann)

Magdeburg/MZ. - Sachsen-Anhalt steht im laufenden Jahr beim Straßenbau vor härteren Einschnitten als bislang bekannt. Für den Neu- oder Ausbau von Landesstraßen und deren Sanierung kann das Land 70 Millionen Euro ausgeben, 25 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Folge: Die Landesstraßenbaubehörde verzichtet bis zum Jahresende auf Neubauprojekte und konzentriert sich auf den Erhalt sowie den Ausbau des Bestandes. Für Bundesstraßen, die das Land im Auftrag des Bundes instand hält oder neu baut, stehen 15 Prozent weniger Mittel zur Verfügung, insgesamt 133 Millionen Euro.