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CDU stoppt Ministerin Kleine Schulen in Halle, Dessau-Roßlau und Magdeburg sollen doch bleiben dürfen

Bildungsministerin Eva Feußner will Bildung stärker zentralisieren. Jetzt stellt sich ihre eigene CDU-Fraktion gegen die Pläne. Was die Koalition nun vorhat.

Von Hagen Eichler 28.03.2025, 09:29
Für kleine Grundschulen, Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen gibt es jetzt neue Hoffnung.
Für kleine Grundschulen, Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen gibt es jetzt neue Hoffnung. (Foto: Daniel Reinhardt/dpa)

Magdeburg/MZ - Die von der Landesregierung geplante Heraufsetzung der Mindestschülerzahlen für Schulen in Halle, Dessau-Roßlau und Magdeburg wird voraussichtlich nicht kommen. Mit den neuen Vorgaben wollte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) die kreisfreien Städte zwingen, kleinere Schulen bis 2027 zu größeren Einheiten zu fusionieren. Jetzt stellt sich die CDU-Landtagsfraktion gegen das Vorhaben. „Wir werden die Mindestschülerzahlen so lassen, wie sie sind“, sagte der CDU-Bildungspolitiker Carsten Borchert der MZ. Zuerst hatte die „Magdeburger Volksstimme“ berichtet.