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Entscheidung in Berlin „Großer Erfolg für Sachsen-Anhalt“: Haseloff lobt Absage an höheren Rundfunkbeitrag

18,36 Euro sind bislang für ARD und ZDF fällig - und dabei soll es bis Ende 2026 bleiben, entscheiden die Ministerpräsidenten. ARD-Chef Gniffke reagiert mit einem Vorwurf.

Von Hagen Eichler 12.12.2024, 17:45
Die Ministerpräsidenten (v.r.) Winfried Kretschmann und Reiner Haseloff sowie Sachsen-Anhalts Medienminister Rainer Robra am Donnerstag in Berlin.
Die Ministerpräsidenten (v.r.) Winfried Kretschmann und Reiner Haseloff sowie Sachsen-Anhalts Medienminister Rainer Robra am Donnerstag in Berlin. IMAGO/Bernd Elmenthaler

Magdeburg/MZ - Die monatliche Haushaltsabgabe für ARD, ZDF und Deutschlandradio bleibt für zwei weitere Jahre bei 18,36 Euro. Das haben die Ministerpräsidenten am Donnerstag beschlossen. Die entstehende Finanzlücke sollen die Rundfunkanstalten ausgleichen, indem sie die bestehenden Rücklagen von rund 1,1 Milliarden Euro statt in vier bereits in zwei Jahren aufbrauchen. „Eine Beitragserhöhung wurde für die nächsten zwei Jahre ausgeschlossen“, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der MZ. „Das ist ein großer Erfolg für Sachsen-Anhalt.“