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Gastronomie in Sachsen-Anhalt Die einen machen zu, die anderen auf - Wie Restaurants mit der Energiekrise umgehen

Corona, Personalmangel, Energieschock, Inflation - Sachsen-Anhalts Restaurants schlittern von einer Krise in die nächste, einige schließen bereits. Währenddessen wagen andere trotz Krise einen Neustart. Wie kommt es dazu? Die MZ stellt zwei Betriebe vor.

Von Max Hunger 11.10.2022, 10:00
Michael Blochwitz wagt mit dem „Prinzenhaus“ im Plötzkauer Schloss einen Neuanfang.
Michael Blochwitz wagt mit dem „Prinzenhaus“ im Plötzkauer Schloss einen Neuanfang. Foto: Engelbert Pülicher

Merseburg/Plötzkau/MZ - Die Frage überrascht Michael Blochwitz nicht: Ob es nicht zu riskant ist, mitten in der Energiekrise, nach zwei Pandemiejahren und angesichts der Inflation ein neues Restaurant zu eröffnen? In einer Zeit, in der viele Traditionsgaststätten schließen? „Ich verstehe jeden, der aufgibt“, sagt der Gastronom. Aber für ihn sei das keine Option. Er betont: „Ich bin nicht naiv.“ Einfach ignorieren kann Blochwitz die Herausforderungen der Branche natürlich nicht – aber er hat eine Überlebensstrategie.