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Vernetzung für Verfassungsfeinde Anzahl rechtsextrem genutzter Immobilien in Sachsen-Anhalt steigt erneut

Sie verfügen über immer mehr Immobilien, um ihre verfassungsfeindlichen Ziele zu verfolgen: Rechtsextremisten können in Sachsen-Anhalt besonders viele Rückzugsräume nutzen. Welche Häuser und Grundstücke auf der Liste des Verfassungsschutzes stehen.

Von Jan Schumann 17.03.2025, 18:00
Sein Rittergut steht auf der Liste der rechtsextrem genutzten Immobilien: André Poggenburg (rechts) bei einer Razzia im Juli 2024 aufgrund des "Compact"-Verbotsverfahrens.
Sein Rittergut steht auf der Liste der rechtsextrem genutzten Immobilien: André Poggenburg (rechts) bei einer Razzia im Juli 2024 aufgrund des "Compact"-Verbotsverfahrens. (Foto: Nicky Hellfritzsch/Naumburger Tageblatt)

Magdeburg/MZ - In Sachsen-Anhalt können Rechtsextremisten auf besonders viele Immobilien als Rückzugsorte zugreifen – das geht aus neuen Zahlen des Landesinnenministeriums hervor. Demnach konnten Verfassungsfeinde im vergangenen Jahr 71 Gebäude und Grundstücke im Land für ihre Zwecke nutzen, so legt es das Ministerium auf Anfrage der parteilosen Landtagsabgeordneten Henriette Quade dar.