Handball Handball: Friesen dominiert in eigener Halle

Merseburg/MZ - Von den drei Vertretern aus dem Altkreis Merseburg-Querfurt in der Verbandsliga war am Wochenende nur Friesen Frankleben erfolgreich. Die Spergauer Reserve und die Männer des MSV Buna Schkopau kassierten dagegen Niederlagen.
Schon zur Pause klare Fronten
Die Geiseltaler erfüllten ihre Heimaufgabe gegen Fichte Erdeborn und landeten einen sicheren 33:24 (17:10)-Sieg. „Sicher war es kein glanzvoller Erfolg, aber verdient war er allemal“, urteilte Franklebens Co-Trainer Bernd Leopold, der den arbeitsbedingt fehlenden Coach Heiko Plaul vertrat. Konnten die Erdeborner in der ersten Viertelstunde noch mithalten, so drehten die Friesen einen knappen 4:5-Rückstand bis zur Pause in eine deutliche Führung (17:10). Vor allen Dingen Tobias Gerberding und Steffen Holzapfel waren die Garanten für die Friesen-Treffer. Auch nach der Halbzeit dominierten die Gastgeber weiter die Partie. Bis auf Sascha Benne trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein.
Frankleben: Klose, Knoblauch:; P. Bautz (3), Schubert (1), Wasner (3), berg (1), benne, Gerberding (7), Gora (1), D. Bautz 83), graßmeyer (1), Holzapfel (13).
Spergauer ohne notwendigen Biss
Die Spergauer Reserve ließ im Derby beim Weißenfelser HV den notwendigen Biss vermissen und unterlag folglich mit 27:30 (11:14). Erst in den letzten Minuten vor der Pause setzte sich der WHV etwas ab. In der 40. Minute stand es dann bereits 21:13 für die Gastgeber. Zwar gaben sich die Spergauer nicht auf, aber drehen konnten sie die Partie nicht mehr.
Spergau II: Laibach, Herzfeld, Reinhardt (5), Jirmann (5), s. Koblenz (1), Aboczki (6), gruhn (4), Kemnitz (3), Böttger (3), Peter, Steyer, c. Koblenz, Biermann.
Am Ende geht die Luft aus
Über den knappen Pausenstand und das 18:18 (40.) bis zum 24:22 (50.) blieben die Schkopauer bei der HG Köthen auf Sichtweite. Erst zum Schluss wurde es zum 25:31 (13:14)für die HG deutlich.
Schkopau: Pretzsch, Bauermeister, Richter; Hennicke (2), Wagner (9), Kern (1), Grohmann (3), Knoop, Marcus Renner (3), Volkmann (5), Mike Renner (1).