Nächste Bundesregierung Sachsen-Anhalt im Kabinett von Merz wohl nicht vertreten
Keiner aus dem Land schafft es auf die CDU-Kabinettsliste. Ostdeutschland sei mit einer Ministerin und einer Staatsministerin gut vertreten, heißt es – daran gibt es aber auch Zweifel.
Aktualisiert: 28.04.2025, 18:05

Magdeburg/Halle - Der nächsten Bundesregierung wird voraussichtlich kein Sachsen-Anhalter mehr angehören. Eine Nominierung durch die SPD gilt als unwahrscheinlich. Von den bei der CDU gehandelten Kandidaten Reiner Haseloff, Tino Sorge und Sepp Müller schaffte es keiner auf die am Montag von Parteichef Friedrich Merz vorgestellte Kabinettsliste. Der Magdeburger Sorge soll aber zumindest in die zweite Reihe aufsteigen und Parlamentarischer Staatssekretär im Gesundheitsministerium werden.