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Brand des Reichstages vor 90 Jahren Gutachter finden keine Hinweise auf Vergiftung van der Lubbes - doch Fragen bleiben

Im Februar 1933 soll der Niederländer Marinus van der Lubbe den Reichstag angezündet haben. Haben die Nazis sein Geständnis erzwungen? Mit welchem Ergebnis die Untersuchung seines Leichnams in Leipzig endet.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 14.06.2023, 16:12
Feuerschein erhellt die Kuppel des Reichstages am Abend des 27. Februar 1933.
Feuerschein erhellt die Kuppel des Reichstages am Abend des 27. Februar 1933. (Foto: picture alliance/dpa/Ullstein)

Leipzig/MZ - Am Ende bleibt ein Ergebnis aus der Abteilung „Nichts Genaues weiß man nicht“. Ist der niederländische Anarchist Marinus van der Lubbe, der im Januar 1933 den Reichstag in Berlin in Brand gesetzt haben soll, vergiftet worden, um sein damaliges Geständnis zu erzwingen?