Schlittenhunde in Wörlitz Schlittenhunde in Wörlitz: Kind wird von Hund gestupst

Wörlitz - Es sei eine gelungene Veranstaltung gewesen. Dieses Resümee zog Wolf-Dieter Polz am gestrigen Nachmittag nach dem Abschluss des 4. Internationalen Schlittenhunderennens in Wörlitz. Sowohl die Teilnehmer als auch die Zuschauer hätten die Atmosphäre rund um den Sportplatz gelobt, ist er zufrieden.
Gleichwohl hat auch Polz Kenntnis von einem Zwischenfall, der sich am Sonntag ereignet hat. Ein Kind sei von einem der Hunde ins Gesicht gestupst worden und habe daraufhin Nasenbluten bekommen, erklärt Polz und verwahrt sich gegen Gerüchte, dass der Hund zugebissen hätte.
Das Tier sei keineswegs aggressiv oder bösartig gewesen. Der Junge sei kurzzeitig mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus und dann auch wieder zurückgebracht worden. Der Notarzt habe sich zudem über den Impfstatus des Hundes informiert, um auch hier mögliche Gefährdungen für das Kind auszuschließen. Es habe keine Beanstandung gegeben. Der Rennleitung liege auch keine Anzeige seitens der Mutter vor oder sei eine solche bekannt, sagt Polz.
Insgesamt seien etwa 2.000 Besucher an diesem Wochenende bei den verschiedenen Wettkämpfen in Wörlitz gewesen. Über diese Zuschauerzahl habe nicht nur er sich gefreut, sagt Polz, sondern auch der Caterer. (mz/cus)