MZ-Serie: Nicaragua: Johanna Dannenberg arbeitet ein Jahr in sozialem Projekt

Mühlanger - Johanna Dannenberg hat schon einiges von der Welt gesehen, nicht zuletzt ihr Auslandsaufenthalt in Neuseeland schon während der Schulzeit hat sie zu einer Weltenbummlerin gemacht.

Die Abiturientin wollte nach dem Ende ihrer Schulzeit nicht gleich sofort studieren und absolviert deswegen ein Freiwilliges Soziales Jahr. Sie lebt nun seit August in einem der ärmsten Länder der Welt und arbeitet in einer Kinderbibliothek in der im Norden Nicaraguas gelegenenen Stadt Ocotal. In der MZ-Serie berichtet sie regelmäßig von ihren Erlebnissen in dem lateinamerikanischen Land.

Teil 6: Unberührtes Glücklichsein

Johanna besucht mit ihrer Gastfamilie die Oma in den Bergen.

Teil 5: Die Natur feiert Silvester mit Glühwürmchen

Die Reise mit ihren Freunden beginnt für Johanna - we gewohnt - mit einer Katastrophe. Aber dann findet sich das junge Mädchen aus Mühlanger pltötzlich in einem Meer von Glühwürmchen wieder. Feiert so die Natur ihr Silvester?

Teil 4: Weihnachten bei 30 Grad

Wie wird Weihnachten in Nicaragua gefeiert? Um das zu beantworten, hat Johanna verschiedene Leute aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis gefragt. Schnell wurde ihr klar, dass sie so einfach keine Vorstellung davon bekommen werde, wie ihr erstes Weihnachtsfest ohne ihre Familie, weit weg von Zuhause in Nicaragua sein wird.

Teil 3: Zu Hause in einer liebevollen Großfamilie

Bis sich Johanna Dannenberg zurecht gefunden hat, hat es einige Zeit gedauert. Oft sind die Familienverhältnisse in Nicaragua nicht so einfach und schnell zu durchschauen, so leben unter dem Dach ihrer Gasteltern momentan die zwei Kinder der Tochter von Gastmutter und -vater. Und auch die Lebensumstände sind nicht so komfortabel, wie in Deutschland. Fließendes Wasser und Strom gibt es nämlich nicht immer.

Teil 2: Die Kinder von Ocotal

Johanna Dannenberg arbeitet in Ocotal in der Kinderbibliothek „Las Abejitas“. Diese ist aber nicht mit einer klassischen Bibliothek in Deutschland vergleichbar, sondern entspricht eher einer zentralen Bildungs- und Sozialeinrichtung. Kinder können hier Schulbücher ausleihen (die sie sich sonst nicht leisten könnten), in Ruhe Hausaufgaben erledigen, verschiedene Kurse besuchen (u.a. Deutsch) oder auch einfach mal Kind sein.

Teil 1: Anreise mit einem Tag Verzögerung und überraschende erste Eindrücke

Ganz allein an das andere Ende der Erde zu reisen ist kein Pappenstiel, auch wenn Johanna Dannenberg während der Schulzeit schon einmal in Neuseeland gelebt und zur Schule gegangen ist. In Nicaragua ist alles anders, denn es ist eines der ärmsten Länder der Erde. Die Verhältnisse in dem dritte Welt Land machen Johanna Dannenberg zu schaffen, auch wenn sie sich gut und gründlich vorbereitet hat.

Schon lange vor der Abfahrt nach Nicaragua hat Johanna Dannenberg die MZ-Redaktion besucht und von ihren Plänen berichtet. Kurz vor ihrer Abreise erzählt sie in einem Interview, wie viel Gepäck sie mit nimmt, was ihre Reisepläne sind und wie es ihr kurz vor der Abreise geht.