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Jubiläum Mausefallen und mehr in Güntersberge

Vor 25 Jahren hat Gabriele Knepper mit ihrem Mann Karl-Heinz das Mausefallen-und Kuriositätenmuseum eröffnet.

Von Susanne Thon 11.04.2022, 18:46
Mit Speck fängt man Mäuse? Nicht nur. Man braucht auch die richtigen Fallen. Gabriele Knepper hat Dutzende in ihrem Museum in Güntersberge.
Mit Speck fängt man Mäuse? Nicht nur. Man braucht auch die richtigen Fallen. Gabriele Knepper hat Dutzende in ihrem Museum in Güntersberge. Fotos: S. THon

Güntersberge/MZ - Gabriele Knepper hat ein Wühlmausproblem. Sie habe schon alles Mögliche probiert, losgeworden aber sei sie die kleinen Plagegeister in ihrem Garten nicht, erzählt sie. Dabei ist die Güntersbergerin gewissermaßen eine Expertin auf dem Gebiet der Mäusebekämpfung. Ihr gehört das Mausefallen- und Kuriositätenmuseum an der Ortsdurchfahrt, das kürzlich wieder seine Türen für Besucher geöffnet hat und am Osterwochenende 25-jähriges Bestehen feiern kann. Dutzende historische Mausefallen nennt sie ihr Eigen: angefangen von der irischen Lochfalle, einer Art Mäusegalgen, bis hin zur Wühlmauskanone, einer Selbstschussfalle, die es längst auch in moderner Form gibt. Doch zum Kauf, geschweige denn zu ihrem Einsatz hat sich Gabriele Knepper bisher nicht durchringen können. Klingt komisch, ist aber so.