Gastronomie-Bibel "Gault&Millau" Gastronomie-Bibel "Gault&Millau": Wernigerode ist Gourmet-Hauptstadt des Landes
Wernigerode - Die gut 33.000 Einwohner zählende Stadt Wernigerode im Harz ist nach Ansicht des Gastronomie-Führers „Gault & Millau“ die Gourmet-Hauptstadt Sachsen-Anhalts. Gleich zwei Restaurants bekamen in der neuen Deutschlandausgabe 15 von 20 möglichen Punkten.
Dabei kürten die Tester Jürgen Kettner vom „Pieket“ zur Neuentdeckung des Jahres, während Robin Pietsch mit seinem „Zeitwerk“ seine 15 Punkte aus dem Vorjahr verteidigen konnte.
Japanische Küche und regionale Produkte geben den Ausschlag
Kettner ernannten die Tester zum „Japan-Freak“, der „sehr von Nippons Küche beeindruckt ist und deren Würze gerne mit Regionalem liiert“, wie sie erklärten. Bei Pietsch hoben sie hervor, dass er „mit Produkten aus einem Umkreis von maximal 50 Kilometern“ arbeite.
Weitere acht Restaurants bekamen 14 Punkte:
• Hendrikus G. Brune vom „Schloss Storkau“ in Tangermünde
• Gabriele Erdmann vom „Park-Restaurant Vogelherd“ in Zerbst
• Alexander Frömel vom „Gasthof Zufriedenheit“ in Naumburg
• Sebastian Hadrys vom „Landhaus Hadrys“ in Magdeburg
• Ronny Kallmeyer von der „Bohlenstube“ in Wernigerode
• Sebastian Lorenz von der „Weinstube am Brühl“ in Quedlinburg
• Viktor Rundau von der „Forellenstube“ in Ilsenburg
• Gerald Schulze von der „Alten Schäferei“ in Dessau
13 Punkte bekam das Tangermünder Restaurant „1699“. (dpa)