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Bewerberin für den Parteivorsitz Abschiebungen, Bürgergeld, Ukraine - Elrid Pasbrig will Sachsen-Anhalts SPD auf neuen Kurs bringen

Ihre Partei habe die Probleme der Gesellschaft aus dem Blick verloren, klagt die 49-jährige Politikerin. Mit Unterstützern zusammen will sie in den Parteivorstand einziehen.

Von Hagen Eichler 08.08.2024, 18:00
"Ich trete an": Die gebürtige Zerbsterin Elrid Pasbrig will SPD-Landesvorsitzende werden.
"Ich trete an": Die gebürtige Zerbsterin Elrid Pasbrig will SPD-Landesvorsitzende werden. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg/MZ - Was hat diese Frau vor? Seit drei Wochen blicken Sachsen-Anhalts Sozialdemokraten gespannt auf die Landtagsabgeordnete Elrid Pasbrig. Im Parlament ist die 49-Jährige eher unauffällig, auch in der Partei hat sie kein herausgehobenes Amt inne. Als Initiatorin eines Offenen Briefs setzt sie allerdings seit Mitte Juli die eigene Parteispitze unter Druck. Zusammen mit anderen fordert sie einen Neustart, eine „SPD 4.0“ mit bürgernaher Politik und besserer Kommunikation.