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Archiv-Schenkung an Bauhaus „Mein Glück, dass ich Sie traf“

Post von Gropius, Feininger und Kandinsky: Der Bauhaus-Schriftwechsel des Dessauer Oberbürgermeisters Fritz Hesse gelangt als Schenkung an die Stiftung Bauhaus.

Von Christian Eger 13.06.2024, 17:07
Grüße von Gropius, Feininger, Kandinsky: Dokumente aus dem Nachlass des Oberbürgermeisters Fritz Hesse
Grüße von Gropius, Feininger, Kandinsky: Dokumente aus dem Nachlass des Oberbürgermeisters Fritz Hesse (Foto: Eger)

Dessau-Roßlau/MZ. - Es hätte so gut, es hätte so nützlich sein können. Kein besseres, aber ein neues Bauhaus sollte her. 14 Jahre nachdem sich das Bauhaus 1933 schließlich selbst aufgelöst hatte, sollte es in Dessau neu erstehen. Eigens hatte der von den Nazis vertriebene und 1945 zurückgekehrte liberale Oberbürgermeister Fritz Hesse (1881-1973) den vormaligen Bauhäusler Hubert Hoffmann als Stadtbaurat gewonnen. Eigens hatte er für 1946 eine erste, ausdrücklich unter Einbeziehung der Emigranten organisierte Bauhaus-Ausstellung geplant, der 1947 die Neugründung der Schule folgen sollte. Nunmehr – und das wäre das Neue gewesen – vorrangig ausgerichtet auf den Städtebau.