Glücksspiel Glücksspiel: Höchstes Blatt gewinnt den Pot
Halle/MZ. - Beim Texas Hold'em stehen jedem Spieler zwei Karten und bis zu fünf Gemeinschaftskarten zur Verfügung. Das Spiel beginnt damit, dass der Spieler links vom Kartengeber einen Mindesteinsatz leisten muss.
Dieser nennt sich "Big Blind". Sein linker Nachbar muss die Hälfte davon setzen, den "Small Blind". Durch diese Zwangseinsätze gibt es immer etwas zu gewinnen. In Turnieren steigen die Blinds in regelmäßigen Zeitabständen, so dass der Druck immer größer wird. Nach dem Setzen der Blinds werden Karten ausgeteilt. Jeder Spieler bekommt zwei Karten und muss entscheiden, ob er in dieser Runde mitspielen will. Um dabei zu sein, muss mindestens die Höhe des Big Blinds geleistet werden. Sobald ein Spieler ein Gebot abgegeben hat, hat der nächste Spieler drei Möglichkeiten: Er geht nicht mit und ist raus - ein "Fold". Oder er zahlt den Einsatz, den sein Vorgänger gebracht hat - der so genannte "Call". Er kann aber den Einsatz auch selbst erhöhen - ein so genannter "Raise". Ist diese erste Wettrunde zu Ende, kommen die ersten drei Karten, Flop genannt, in die Tischmitte. Jetzt hat jeder Spieler zwei eigene und drei Gemeinschaftskarten. Nun macht wieder jeder Spieler ein Gebot. Dieser Vorgang wiederholt sich noch zweimal. Dann folgt das "Turn" genannte Aufdecken der vierten Gemeinschaftskarte, und der "River" - das der fünften. Nun fehlt nur noch der Showdown: Die Karten werden aufgedeckt, das höchste Blatt gewinnt den Pot.
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