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Schwimmen im Burgenlandkreis Schwimmen im Burgenlandkreis: Leistungskurve zeigt wieder nach oben

20.06.2014, 07:19

Weissenfels/MZ/OTZ - Zum Wettkampf erschienen waren die Schwimmer vom Naumburger SV, der CJD Christophorusschule Droyßig, von Chemie Zeitz und dem Gastgeber, dem SV Weißenfels. Leider konnte Alemannia Naumburg nicht mit antreten, da im gleichen Zeitraum im Bulabana in Naumburg ein Bundeswettbewerb der Wasserrettung stattfand.

Das wiedereröffnete Zeitzer Hallenbad ließ wieder ein geregeltes Training für die Zeitzer zu. Die Sportler dankten es mit guten bis sehr guten Leistungen und kamen auf insgesamt 66 Siege. Auch ein neuer Vereinsrekord über 50 Meter Freistil der Junioren sowie Erwachsenen wurde durch Benjamin Friedrich (96) in der Zeit von 0:25,46 Sekunden erzielt.

Droyßiger haben Nase vorn

Die Wettkämpfe begannen mit den Staffelwettbewerben der Schulen. Das CJD konnte bei den gemischten Staffeln der Schulklassen fünf bis sieben und acht bis zehn jeweils den ersten Platz belegen. Es hatte auch einen recht guten Schwimmer, Tobias Krister (2002), am Start, der sich durch drei Siege auszeichnete. An den Kinder- und Jugendspielen, die Breitensportwettbewerbe sind, kann jeder teilnehmen. So hatten auch Anfänger, die gerade einmal eine Bahn schwimmen konnten, die Gelegenheit, zu starten. Lotti Hoffmann (2009) als die Jüngste bekam eine Goldmedaille für die zurückgelegten 25 Meter in der Brustlage. Für den Nachwuchs, der noch keine großen Wettkämpfe hatte, waren die Spiele schon ein Erlebnis. So zeigten Hannah Hoffmann, Michelle Weihmann, Marise Fuchs (alle 2006), Patricia Hinsche, Jonas Knoch und Jonne Lawrenz (alle 2007) über die 25 Meter Brust, Rücken und Kraul, was sie gelernt hatten.

Viele Goldmedaillensammler

Bei den etwas älteren Sportlern waren die Goldmedaillensammler Elisabeth Fischer (2004), Frieda Marie Titzmann (2003), Janis-Julia Radtke (2002), Celine Kovatsch (2001), Dana Schleifnecker (99), Anika Oestreicher und Corinna Triebe (beide 98). Bei den Jungs waren das Eric-Leon Jahns (2004), Tristan Wegener (2001), Andrè Pierags (99), Roland Rittig (97) und Benjamin Friedrich (96). Mit mindestens drei Silbermedaillen schmückten sich Cedric Triebe (2004), Josephine Hilgendorf (2003), Johanna Nagy-Meyer, Tristan Wegner (beide 2001) sowie Constantin Zietz (96). Robert Raue und Fritz Titzmann (beide 98) hatten das Pech, dass der sehr starke ehemalige Sportschüler Marcel Martini vom Naumburger SV mit seinen sechs Siegen den Zeitzern keine Chance ließ. Sie belegten jeweils dreimal den zweiten Platz.