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Interview Warum der Poet des Pop zum jungen Hüpfer wird

Vor 40 Jahren gelang Purple Schulz mit „Sehnsucht“ der Durchbruch. Seitdem ist der Sänger und Songpoet aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Der Kölner sang sein „Ich will raus!“ schon in der DDR. Streaming-Portale aber mag er gar nicht.

Von Christian Hentschel 13.04.2025, 10:00
Purple Schulz spielt mit der Harpejji ein sehr seltenes Instrument.
Purple Schulz spielt mit der Harpejji ein sehr seltenes Instrument. Foto: Martin Huch

Halle/MZ. - Es ist nicht das erste Live-Album des Purple Schulz, aber trotzdem wird der Konzertmitschnitt „Sehnsucht bleibt – Live“ in vielerlei Hinsicht zu einer Entdeckung. Schulz nimmt seine Hörer mit auf eine Zeitreise durch Songs der letzten 40 Jahre, deren gemeinsame Klammer ihre emotionale Tiefe ist. Selbst die alten Hits überraschen durch neue und ungewöhnliche Herangehensweisen. So spielt der Kölner Sänger beispielsweise eine Harpejji. An seiner Seite ist die Multiinstrumentalistin Jördis Tielsch, mit der er auch in diesem Jahr Konzerte spielt. Im Gespräch mit Christian Hentschel erklärt Purple Schulz die Hintergründe.