Autobahnen A2, A14 und A38: Autobahnen A2, A14 und A38: Weitere Baustellen sorgen für Behinderungen

Halle (Saale) - In der Woche ab 27. April beginnen planmäßige Instandsetzungsarbeiten an wichtigen Autobahn-Anschlussstellen in Sachsen-Anhalt. Betroffen sind die A2 bei Burg (Landkreis Jerichower Land) und die A38 im Landkreis Mansfeld-Südharz. Autofahrer müssen sich auf Behinderungen einstellen.

7. April bis Ende Juli: Los gehen die Bauarbeiten am 7. April zwischen der Saalebrücke bei Plötzkau und der Anschlussstelle Bernburg. Auf knapp viereinhalb Kilometern Länge wird der Beton komplett entfernt und durch eine Asphalt-Fahrbahn ersetzt. Bis Ende Juli wird die Fahrbahn Richtung Magdeburg dafür voll gesperrt. Autofahrer werden auf die Gegenfahrbahn geleitet. Voraussichtlich ab 17. April kann die Anschlussstelle Plötzkau in Richtung Magdeburg nicht benutzt werden.

Vom 7. bis 29. April: Auf der Autobahnbrücke Plötzetal müssen die Fahrbahn und die Verbindungen zwischen Brücke und „Festland“ erneuert werden. Auf der Brücke wird bis Ende April die Richtung Magdeburg gesperrt, dann bis Ende Mai die Gegenrichtung.

Vom 13. April bis Ende Juli: Auf einem Stück von 5 Kilometern wird der Beton durch Asphalt ersetzt. Ab 20./21. April wird die Fahrtrichtung Magdeburg inklusive Auffahrt Tornau gesperrt, so dass es bis Ende Juli nur je eine Spur pro Richtung auf der anderen Seite gibt. Auch die Gegenrichtung wird saniert, dann sollen in beiden Baustellen aber je zwei schmale Fahrspuren pro Richtung möglich sein.

Ende April bis Ende Mai: Auf der Autobahnbrücke Plötzetal müssen die Fahrbahn und die Verbindungen zwischen Brücke und „Festland“ erneuert werden. Aus logistischen Gründen konnte die Brücke bei den Sanierungen zwischen Löbejün und Könnern 2014 nicht mitgemacht werden. Ab April wird die Fahrbahn in Richtung Leipzig gesperrt werden.

Von August bis November: Auf einem Stück von 5 Kilometern wird der Beton durch Asphalt ersetzt. Zwei schmale Fahrspuren pro Richtung werden eingerichtet

Von August bis November: Auf einer Länge von viereinhalb Kilometern wird der Beton komplett entfernt und durch eine Asphalt-Fahrbahn ersetzt. Die Fahrbahn wird dafür voll gesperrt und der Verkehr wird auf die Gegenfahrbahn geleitet.

Seit Ostern sorgen auch mehrere Baustellen auf der A14 für Behinderungen.

Nachdem die Sanierungsarbeiten an der A2 - Anschlussstelle Burg-Ost in Fahrtrichtung Berlin Ende voriger Woche planmäßig beendet werden konnten, ist nun die Gegenrichtung an der Reihe. Dies teilte das Verkehrsministerium am Freitag mit. Dazu muss die Anschlussstelle in Fahrtrichtung Hannover ab Montag (27.4.) 7 Uhr voll gesperrt werden. Umleitungen sind ausgeschildert.

Aus Richtung Berlin kommende Fahrzeuge, die die A2 in Burg-Ost verlassen wollen, sollen bis zur Anschlussstelle Burg-Zentrum weiterfahren, wenden auf der Gegenfahrbahn (Richtung Berlin) zurück bis Burg-Ost fahren. Wer von Burg-Ost aus nach Magdeburg/Hannover gelangen will, wird zunächst bis zur Auffahrt in Richtung Berlin geschickt und wechselt an der nächsten Anschlussstelle (Theeßen) die Fahrtrichtung (Hannover). Der durchgehende Autobahnverkehr ist von der Baumaßnahme, die voraussichtlich bis Mitte Mai (planmäßig 16.5.) andauern wird, nicht betroffen. Bis dahin wird für rund 200.000 Euro die Fahrbahndecke (Asphalt) der knapp 16 Jahre alten Anschlussstelle erneuert.

Ab Mittwoch, den 29. April, wird laut Verkehrsministerium dann auch an der A38 - Anschlussstelle Sangerhausen-West gebaut. Hier sind gleich beide Richtungsfahrbahnen betroffen, so dass die Anschlussstelle ab 7 Uhr voll gesperrt werden muss. Grund dafür sind ebenfalls Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke an der 15 Jahre alten Anschlussstelle sowie der querenden Landesstraße L221, die planmäßig knapp zweieinhalb Wochen dauern werden. Die Kosten dafür betragen insgesamt rund 300.000 Euro.

Während der Vollsperrung wird der abfahrende Verkehr aus beiden Richtungen über die Anschlussstelle Sangerhausen-Süd geführt, um das jeweilige Ziel von hier aus dann nördlich und südlich der A14 erreichen zu können. Der auffahrende Verkehr muss auch die Anschlussstelle Sangerhausen-Süd nutzen. Die Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert.