Reha-Klinik in Bad Schmiedeberg Reha-Klinik in Bad Schmiedeberg: Mobiler Heizkessel versorgt Gebäude mit Wärme

bad schmiedeberg/MZ/mac - Das Eisenmoorbad will in den nächsten Tagen als Übergangsvariante einen mobilen Heizkessel neben der Rehabilitationsklinik I in Bad Schmiedeberg aufstellen. Dort war kurz nach Weihnachten ein Heizkessel explodiert und der Schornstein in sich zusammen gerutscht (die MZ berichtete). Zwar verfügt die Klinik über zwei Kessel und der eine schafft die Versorgung gegenwärtig ohne Probleme - er läuft angesichts milder Temperaturen bei halber Kraft. Die Kur GmbH will nach den Worten von Kurdirektor Deddo Lehmann aber sicher gehen und gewappnet sein, falls der Winter doch noch hart werden sollte.
Nach wie vor unklar ist die Ursache der Verpuffung, die zum Glück glimpflich abging, keine Verletzten forderte und den Betrieb der Klinik nicht gefährdete. Laut Lehmann ist der Bereich gegenwärtig abgesperrt. Gewartet wird jetzt auf die Gutachter. Einen beauftragt das Eisenmoorbad, den anderen die Versicherung. Es müsse dringend geklärt werden, was da schief gelaufen ist, warum die Sicherungsmechanismen der Technik nicht funktionierten. „Wir müssen möglichst ausschließen, dass so etwas noch einmal passiert“, sagt Lehmann und betont, dass die Anlage regelmäßig gewartet worden sei. Das könne nachgewiesen werden: „Die Protokolle liegen vor.“ Erst nach Abschluss der Untersuchungen durch die Experten werde das Unternehmen entscheiden, wie weiter verfahren werden soll.