Immer artig sein, klappt nicht Immer artig sein, klappt nicht: Drittklässler treten auf Weihnachtsmarkt in Zschornewitz auf

Zschornewitz - Weihnachten steht vor der Tür. Es wird geschmückt, was das Zeug hält. Weihnachtsmärkte werden eröffnet, Plätzchen gebacken, Adventsgeschichten und Weihnachtsmärchen erzählt oder vorgelesen.
Auch die Drittklässler der Grundschule „Johann Heinrich Pestalozzi“ in Zschornewitz waren dabei, sich mit einer „Märchenwerkstatt“ auf das Fest der Freude einzustimmen.
Außerdem waren die Schüler der 3 a schon sehr fleißig am Wunschlisten schreiben. Chantal Prise zum Beispiel schrieb auf ihren Zettel, dass sie sich nichts sehnlicher als ein neues Handy wünsche. Auch Jamie Moch träumt von seinem eigenen ferngesteuerten Auto. „Es kann sogar auf Wasser fahren!“, erzählt er stolz.
Für Lara Sophie Bernhardt würde ein Traum in Erfüllung gehen, bekäme sie doch bloß ein kleines Kätzchen als Haustier. Der zukünftige Mitbewohner solle natürlich auch ein wenig Spielzeug erhalten.
Laras eigenes Spielzeug darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Also schrieb das Mädchen dem Weihnachtsmann, dass sie sich sehr über einen kleinen Plüschminion und ein Lego-Set freuen würde.
Das Ninja Turtles Hauptquartier von Lego steht auch bei dem kleinen Florian Kunze auf dem Blatt ganz oben. Nicht nur er hat eine Vorliebe für Lego, sondern auch der achtjährige Leon Budi Boy. Zu gern hätte er noch ein tolles Spiel für seine Spielkonsole.
„Ich wünsche mir vom Weihnachtsmann eine Spielzeugwaffe. Ich spare eigentlich auch auf ein Flugauto, aber das kostet 80 Euro und ich habe erst 15 Euro zusammen. Immer artig zu sein, klappt bei mir leider auch nicht immer ganz, jedoch bemühe ich mich sehr. Vielleicht merkt das ja der Weihnachtsmann und ich bekomme sogar eins geschenkt“, erklärt Lucien Groß mit funkelnden Augen.
Die Kinder traten übrigens auf dem Weihnachtsmarkt in Zschornewitz auf. Hier gilt den Horterzieherinnen und dem Musiklehrer, Marco Möbius, ein Dankeschön. Gemeinsam studierten sie mit den Kindern Gedichte und Lieder für das kleine Programm ein und nahmen sich die Zeit zum Üben. (mz)

